Eigentlich könnte der Titel auch lauten große Töne spucken. Doch es ist eben auch Geschichte, die nächste Woche geschrieben wird. Beginnen wir vorn. Warum sind wir dabei? Weil sf5078 das Triple anstrebt, nach Meisterschaft und Pokal sollte auch die Champions-League her, nur deshalb hat der Trainer verlängert. Dem Ziel ist man sehr nahe. Nachdem zu Beginn das Ziel verkündet wurde, haben alle gelacht. Jetzt steht die Mannschaft im Finale und hat mindestens 50% Siegchance. Doch da Hochmut bekanntlich vor dem Fall kommt, wagen wir nicht zu weit in die Zukunft zu schauen. Wir beschäftigen uns mit unserem Finalgegener aus Sydney. Am Ende wird das bessere Team gewinnen und den Pott nach Down under holen. Hermuz ist wie immer ein toller Gegner. Seine Mannschaft wird uns alles abverlangen. Doch die Sehnsicht ist riesig.

Im Viertelfinale heißt der Gegner Auckland United. Die Gruppe wurde relativ locker gewonnen. Wasserlasser wollte entweder mit Siegchancen weiter kommen oder gar nicht und setzte somit alles auf eine Karte. Eine Doppel 7 seinerseits war allemal drin. So ist es am anderen Halbfinale das Beste aus sich rauszuholen. Spielen hier Teams die mehr TK haben als Macarthur und Auckland. Somit dürfen auch diese beiden Mannschaften sich nicht ausruhen. Es muss für ein mögliches Finale eine Reserve übrig bleiben, die den beiden Gegnern alles abverlangt. Die Mannschaft wird sich taktisch mit dem richtigen Manöver vorbereiten. Die Mannschaft will das Triple, um dann am internationalen Vergleich alles CL Sieger teilhaben zu dürfen. Die Klub WM ist das erklärte Ziel. Macarthur will diese als erstes Team überhaupt gewinnen. Understatement sieht anders aus.

Noch Chancen?
Ja natürlich hat man noch Chancen. Man hat das ganze nicht mehr selber in der Hand, aber das hält einen ja nicht davon ab, alles zu geben, die Gegner vom Platz zu schiessen und sich dann in die nächste Runde zu begeben.

Noch Chancen!
So geht man auch alles in der kommenden Woche an. Die Aussage ist klar, wir haben noch Chancen auf die nächste Runde. Auch wenn der erste internationale Auftritt von Selwyn United nicht wirklich das Gelbe vom Ei ist gibt man nicht auf.

Noch Chancen.

Wusstet  ihr übrigens, dass Hühner blaue Eier legen können? Wir haben Hühner (danke an meine Frau) und eines legt jetzt blaue Eier. Man lernt einfach nie aus!

Der Pate erhofft sich Chancen. Vollkommenes Understatement wie ein Blick in seine Vita oder auch der aktuelle Verlauf der A-League zeigt. Der Pate wäre nicht der Pate, würde er seine Einflüsse auf allen "diplomatschen" Wegen nutzen. Somit ist die Situation für alle Teams des Wettberwerbs heikel. Niemand darf zocken, denn es gibt kein neues TK. Zu viel sparen könnte das frühe Aus noch in der Gruppenphase bedeuten. Daher wird Macarthur FC aufs Ganze gehen und all seine Bemühungen in das Heimspiel legen. Der Gegner wird das auch tun. Doch mit der maximalen Anzahl an Toren sollte es für die KO-Runde reichen. Doch zuviel Konjunktiv hat noch niemandem weitergeholfen. Es bleibt spannend. Die neuseeländischen Teams werden es uns sehr schwer machen.

Das fragt man sich an der Australischen Ostküste. Brisbane hat Boden gutmachen können, aber der NMR aus der ersten Runde wiegt schwer. Wird es reichen? Die Kondition könnte uns hier einen Strich durch die Rechnung machen. Es ist auch schwer absehbar wie überhaupt gesetzt werden wird. Während in anderen Wettbewerben ein frisches Torkontingent in der KO-Runde hinzugefügt wird, ist das hier nicht der Fall. Wieviel Risiko werden die einzelnen Trainer*innen gehen? Was ist eine gute Ausgangslage für die finalen Spiele? Was ist zu wenig? Was ist zu wenig Risiko im letzten Gruppen-ZAT. Eine uns völlig unbekannte Situation und wir hoffen auf den Fußballgott, dass er uns hilft, diese Runde zu überstehen und in die nächste einzuziehen.

Was eine Reise. Erst das Spiel daheim gegen Perth und dann sofort ab in den Flieger und über 5000 Kilometer fliegen um das Rückspiel an der Westküste von Australien zu spielen. Da hat man schon eine Hammergruppe erwischt und man kann nur hoffen, dass das Team die Reisestrapazen weg stecken kann. Einfach wird das sicher nicht, aber um den ersten Internationalen Titel einzufahren muss man eben auch etwas auf sich nehmen können.
Nach dem ersten ZAT steht die Gruppe recht ausgeglichen da und so richtig konnte noch kein Team eine Duftmarke setzen. Nach dem Wochenende wissen wir alle mehr und wissen auch wo die Reise hin geht. Eines ist sicher, erst einmal geht sie dann nicht nach Perth, das reicht einmal pro Saison! 

Während es für die einen international wird, wird es für Macarthur verdammt eng. Die Mannschaft steht bereits mit dem Rücken zur Wand. Sie müssen im direkten Duell gegen den Zweiten performen. Viel schlimmer, im Nacken lauert der neuseeländische Meister. Sie werden ebenfalls alles daran setzen die rote Laterne abgeben zu dürfen. So wird es nicht leichter. Vielleicht schafft es der MFC mit geschickter Taktik die weißen Stämme zu überrumpeln und sogar sechs Punkte aus den beiden Spielen zu holen. Das wäre für das Weiterkommen sicherlich gold werden. Lassen wir uns überraschen. Denn wer zu früh zockt, verzockt vermeintlich seine gute Ausgangslage für die möglichen, anstehenden nächsten Runden.

Der zweimalige Meister aus Neuseeland hat sich für die erste Ausgabe der OFC Champions League qualifiziert. Vielen denken jetzt, dass das doch klar ist, denn wo Wasserlasser ist, da ist auch der Erfolg nicht weit weg, aber dennoch freut man sich daheim in Neuseeland, dass man nun auch International zeigen kann, was man zu leisten im Stande ist.
Machen wir uns nichts vor, leicht wird es nicht, denn es sind ja nicht nur Handlampen am Start, sondern jedes Team hat sich die Teilnahme an diesem Turnier hart über die ganze Saison hin erarbeitet und somit sind hier die besten der Besten aus Ozeanien am Start. "Wir sind stolz und froh hier sein zu dürfen.", so die kurze und knappe Aussage von Wasserlasser. Jetzt warten wir, ob das Team das auch so umsetzen kann!

Eigentlich wollte sich Übungsleiter sf5078 zur Ruhe setzen. Doch das klappt überhaupt nicht. Erst werden neue Ligen geöffnet und jetzt diese auch noch international vernetzt. Somit ist er gezwungen noch eine Saison dranzuhängen. Man will schließlich alle möglichen Titel gewinnen. Im neuen Wettbewerb warten schwere Gegner. Die Mannschaft ist gierig. Sie will mehr. Sie lechzt nach Erfolgen. Doch die anderen Teams sind nun mal auch noch da. So wird es ein schwieriges Unterfangen. Der Ruhestand muss weiter warten. Zunächst muss sich der MFC in der Gruppe durchsetzen. Das wird schwierig aber nicht unmöglich. Die Mannschaft ist optimistisch. 2023 soll ihr Jahr werden. Die Fans sind gespannt und freuen sich auf Reisen nach NZ. Los gehts.